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01Jun2016

Büros im Fußballstadion

Mit STAUF eine runde Sache

"Nach dem Spiel ist vor dem Spiel", hat Sepp Herberger einst gesagt – eine Fußballmannschaft kann sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, muss immer schon an die nächste Begegnung denken. Und weil die bekanntlich auf dem Platz entschieden wird, müssen auch die Stadien die Zeichen der Zeit erkennen und auf neue Anforderungen reagieren. Deshalb investiert die Kölner Sportstätten GmbH als Betreiber des RheinEnergie-Stadions gerade in die Modernisierung der Spielstätte des 1. FC Köln. Unter anderem sollen im Bauch der Südtribüne hochwertige Büroräume entstehen. Mit STAUF im Team wird daraus eine runde Sache.

Vorläufer des heutigen RheinEnergie-Stadions war das 1923 an derselben Stelle erbaute Müngersdorfer Stadion. Es wurde 1975 neu errichtet, bevor von 2002 bis 2004 das Stadion in seiner heutigen Form entstand.  Das Stadion war im Jahr 2006 einer der zwölf Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland: Während des Turniers wurden dort ein Ach-telfinale und vier Vorrundenspiele ausgetragen. Knapp 50.000 Sitz- und Stehplätze bietet die Sportstätte bei Bundesligaspielen, rund 46.300 Sitzplätze bei internationalen Begegnungen. Neben König Fußball regieren aber noch andere mitreißende Ereignis-se das Geschehen im RheinEnergie-Stadion: Die Rolling Stones, Bruce Springsteen und Die Toten Hosen haben dort schon das Publikum begeistert. Nun sollen also auch Firmen mit hoher Fußball-Affinität von der beeindruckenden Kulisse profitieren können: Im Herzen der Südtribüne, auf Höhe der VIP-Lounges, entstehen zehn Büroräume. Den Auftrag für das Verlegen der 400 Quadratmeter großen Bodenfläche konnte die Wagner Bodenbeläge GmbH & Co. KG aus Wallmenroth an Land ziehen. Das Unternehmen blickt bereits auf eine 30-jährige Firmengeschichte zurück. Der Inhaber, Parkettlegermeister Thomas Wagner, setzte für die Arbeiten im Kölner „Schmuckkästchen“ auf STAUF als verlässlichen Partner.

Aller Anfang ist… schief

Vor allem die Vorarbeiten stellten eine kleine Herausforderung für die Experten für Parkett und Bodenbeläge dar: Unebenheiten im Estrichboden mussten zunächst ausgeglichen werden. Bei der Größe der Fläche ein zeitraubender Faktor, zumal schon die nächsten Ereignisse im Stadion ihren Schatten vorauswarfen. Nur knapp zwei Wochen Zeit hatte das sechs Mann starke Team von Thomas Wagner, um das Industrieparkett in den Büroräumen und Teppichboden auf dem davorliegenden, 55 Meter langen Flur zu verlegen.

STAUF bietet das Komplettpaket

Thomas Wagner und seine Mitarbeiter haben dem Estrich zunächst einen Reinigungsschliff verpasst und den Boden anschließend abgesaugt. Die Grundierung erfolgte mit der D 54 von STAUF: Die Dispersionsgrundierung ist lösemittelfrei und niedrig im Verbrauch – ein klarer Vorteil bei einer so großen Fläche. In Teilbereichen fanden die Bodenleger Estrich vor, der nachgearbeitet worden war – an diesen Stellen muss der neue Bodenbelag vor Restfeuchte geschützt werden. Dort wurden zwei Lagen Epoxidharz aufgebracht, die zweite Lage anschließend mit Quarzsand abgestreut, um eine Absperrung gegen die Restfeuchte im Untergrund zu erzielen. Mit der Nivelliermasse STAUF AS konnten die Experten dann die Unebenheiten im Estrich ausgleichen. Die Masse ist gießfähig und hat einen sehr guten Verlauf, mit der Glättekelle aufgetragen, verteilt sie sich schnell und gleichmäßig. Reparaturmaßnahmen, etwa das Verspachteln kleinerer Fugen im Boden, wurden mit der standfesten Spachtelmasse STAUF RM vorgenommen. Anschließend wurde der Boden noch einmal geschliffen und abgesaugt. Für den neuen Bodenbelag war die Wahl zuvor auf Hochkantlamellenparkett, besser bekannt als Industrieparkett, des Herstellers Reinlein gefallen: Dabei handelt es sich um eine Variante des Mosaikparketts. Es besteht aus hochkant liegenden Holzstäbchen mit einer Stärke von zehn Zentimetern, die zu Verlegeeinheiten zusammengefasst werden. Ursprünglich vor allem im gewerblichen Bereich eingesetzt, hat der Boden aufgrund seines Loft-Charakters auch in Privathaushalten Einzug gehalten. Das Parkett gilt als robust und stoßunempfindlich und wird deshalb gerne dort verlegt, wo höhere Anforderungen an den Untergrund gestellt werden, zum Beispiel in Kindergärten, Schulen oder der Gastronomie. Zudem ist Parkett ein Naturprodukt: Seine Verwendung in Haus und Wohnung wirkt langfristig als CO2-Senker, weil das von den Bäumen aufgenommene Kohlendioxyd gebunden bleibt. Zum Verlegen der Hochkantlamellen fiel die Wahl auf den STAUF SPU 570: Der schubfeste 1-Komponenten-SPU-Parkettklebstoff härtet schnell aus und ist lösemittelfrei. Entsprechend lobte Bodenleger Eduard Kirsch das STAUF-Premiumprodukt: „Der Kleber ist sehr geruchsarm und lässt sich gut verteilen.“ Zum Verkleben der Hochkantlamellen verwendeten er und seine Kollegen von der Firma Wagner die STAUF Zahnspachtel Nr. 4. Damit lassen sich größere Mengen Klebstoff auftragen, sodass eine sichere und dauerhafte Klebung dieser speziellen Parkettart gewährleistet ist. Für das Verkleben des Teppichbodens im Flur – der Kunde hatte sich für das Modell Frisea von Vorwerk entschieden – fiel die Wahl auf den STAUF D 11. Der Dispersions-Textilbelagsklebstoff zeigt eine sehr gute Anfangshaftung, reduziert das Nahtschrumpfen und ist ebenfalls lösemittelfrei. 

Bereit für den Anpfiff

Wagners Urteil nach zwei Wochen Baustelle mit dem Komplettpaket an STAUF-Produkten: „Jederzeit wieder.“ Pünktlich vor der nächsten Großveranstaltung im RheinEnergie-Stadion haben die Handwerker das Feld geräumt – und hinterlassen 400 Quadratmeter strapazierfähiges Industrieparkett, von dem aus die Kunden der dort schon bald ansässigen Firmen einen beeindruckenden Ausblick werden genießen können.

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