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02Nov2020

Frischer Wind und ein Hauch Hafennostalgie

Restaurant Port im Hotel Hafen Hamburg

Wer Hamburg vom Wasser aus betrachtet – und das sollte jeder mindestens einmal tun, der die Hansestadt besucht –, dem eröffnet sich am Nordrand des Hafens ein beeindruckender Blick auf die St. Pauli-Landungsbrücken. Und gleich dahinter, zwischen Elbe und Reeperbahn, thront das traditionsreiche Hotel Hafen Hamburg: Der beeindruckende Gebäudekomplex versprüht maritime Eleganz – und historischen Charme. Der Grundstein für das im klassizistischen Stil erbaute Haupthaus mit der charakteristischen Elbkuppel wurde 1858 gelegt: Das markante Gebäude diente unter anderem als Seemannsheim und als Ausbildungsstätte für die Marine. Im Jahr 1979 erwarb die Familie Bartels das Gebäude und eröffnete ein Jahr später das Hotel Hafen Hamburg. Heute gehören auch der benachbarte Backsteinbau mit Turm und ein weiteres Gebäude zum Hotel.

Die große Verbundenheit mit dem „Tor zur Welt“, wie der Hamburger Hafen auch genannt wird, spiegelt sich nicht nur im Namen des traditionsreichen Hauses wider: Auch im Inneren werden die Gäste an die bewegte Geschichte des Gebäudes erinnert. Überall im Haus können sie zahlreiche alte Sammlerstücke bestaunen und in die Geschichte Hamburgs und der Schifffahrt eintauchen.

Modernisierung des Hotelrestaurants

Modernes maritimes Ambiente und historischer Charme herrschen auch im hoteleigenen Restaurant Port: Hier genießen die Gäste exquisite norddeutsche Gerichte vor der Kulisse des Hamburger Hafens, im Sommer auch von der 170 Quadratmeter großen Terrasse aus. Für frischen Wind sollte nun eine Renovierung des Gastronomiebetriebs sorgen: Das Erscheinungsbild des Restaurants soll die Gäste künftig an Häfen und Schiffe vergangener Tage erinnern. Dazu gehört natürlich auch der passende Boden: Parkettleger Tino Bamberg aus Hambühren verpasst dem Gastraum und einem Nebenraum, der als VIP-Lounge genutzt wird, mit dunkel geöltem Tafelparkett in massiver Eiche einen stilvollen und gleichzeitig sehr edlen Look. Als Tafelparkett verlegt, erinnern der Boden an die Salons der Dampfschiffe aus vergangenen Tagen. Geliefert wurde das Parkett von der Firma S. Fischbacher Living mit Sitz im oberbayrischen Großkarolinenfeld.

Mit Vlies gegen Risse im Untergrund

An diesem Dienstag Mitte März 2020 regnet es schon den ganzen Morgen, der Himmel über den Landungsbrücken ist grau. Im Inneren des Restaurants sind Pakete mit Tafelparkett fein säuberlich aufgestapelt, und immer wieder wirft Tino Bamberg oder sein Mitarbeiter die Säge an, um das Parkett in das richtige Format zu bringen. Gerade trägt der Verleger den Klebstoff für eine neue Kassette auf, während sein Kollege schon die nächsten Elemente für die Umrandungen zuschneidet. Immerhin 335 Quadratmeter Boden müssen hier neu verlegt werden. Vor dem Verlegen haben die Experten den Estrich entsprechend vorbereitet: Die lösemittelfreie Dispersionsgrundierung STAUF VDP 160 lässt sich leicht auftragen und trocknet schnell; mit der selbstverlaufenden Spachtelmasse STAUF XP 20, im Eimer mit sauberem und kaltem Wasser angemischt, konnten im Anschluss kleinere Unebenheiten ausgeglichen werden. Weil der Estrich Risse aufweist, hat sich Parkettleger Tino Bamberg für das Verlegen von Entkopplungsvlies entschieden, das er und sein Kollege nach dem Grundieren und Ausgleichen mit STAUF SPU 555 aufgebracht haben. Vor allem weil es schnell gehen muss, ist der hartelastische Einkomponentenklebstoff die richtige Wahl. Dank des Entkopplungsvlieses werden Spannungen, Risse, Verschiebungen und Bewegungen nicht mehr direkt übertragen, sondern entweder ganz aufgehoben oder zumindest stark verringert.

Zeitlos schön: Edles Tafelparkett

Für das Verlegen des Holzbodens greifen die Parkettleger nun auf STAUF SPU 570 zurück: Der schubfeste Parkettklebstoff punktet mit einem sehr guten Riefenstand und hoher Scherfestigkeit. In routinierten Schwüngen verteilt Tino Bamberg den Klebstoff mit dem STAUF Zahnspachtel Nr. 4, sein Kollege legt die Parkettelemente in Kassettenform sorgfältig in das Klebstoffbett ein. Noch liegen einige Tage Arbeit vor dem Team von Tino Bamberg: Bis Ende März soll die Baustelle abgeschlossen sein. Das hochwertige, gebürstete Tafelparkett wird zum Abschluss noch einmal mit dunklem Öl behandelt – so erhält der Vintage-Look im neuen Restaurant Port den letzten Schliff. Mit so edlem und natürlich festem Boden unter den Füßen können die Gäste des Restaurants dann bald wieder regionale Spezialitäten der norddeutschen Küche genießen. Ob nun Hamburger Pannfisch, auf der Haut gegrillter Wildlachs oder saftige Spare Ribs vom Spanferkel mit Hamburger Apfel-Coleslaw: In so stilvollem Ambiente (und vor so toller Kulisse) schmecken die leckeren Küchenkreationen gleich nochmal so gut.

Frischer Wind und ein Hauch Hafennostalgie
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