Es ist drückend heiß an diesem frühen Nachmittag im Hochsommer. Die Sonne scheint durch die Dachfenster auf die Tennisplätze: In der Halle ist es minimal kühler als draußen. 36 Grad zeigt das Thermometer. Die fünf Bodenleger von Sportbau HL sind ins Schwitzen geraten: Einige haben sich ihrer T-Shirts entledigt und arbeiten nun mit freiem Oberkörper weiter. Aus dem Baustellenradio klingt Popmusik herüber – gerade läuft Uncle Krackers »Follow me«. »Mach mal lauter«, tönt es aus einer Hallenecke, in der zwei Mitarbeiter gerade damit beschäftigt sind, die Spachtelmasse abzuschleifen. Mit guter Musik geht die Arbeit einfach schneller von der Hand.
Alles muss raus
Die Bodenleger haben schon etliche Stunden an Vorarbeit geleistet: Die alten Böden mussten herausgerissen und der Untergrund abgeschliffen werden. Immerhin steht eine Kompletterneuerung der Sportbeläge an, kein Fitzelchen bleibt zurück. Für die Grundierung der Bodenflächen haben sich die Experten bewusst für die STAUF D 54 entschieden: Das Haft- und Grundierkonzentrat ist sehr ergiebig und trocknet schnell – bei einer solch großen Fläche und einem knappen Zeitrahmen wichtige Eigenschaften. Zudem ist die D 54 lösemittelfrei und sehr emissionsarm – ein nicht zu vernachlässigendes Argument. Schließlich stehen die Bodenleger täglich viele Stunden in der geschlossenen Halle.
Sicherer Halt auch bei hoher Beanspruchung
Die Palette mit dem Dispersionsklebstoff SP TEXTILE steht schon in der Mitte der Halle bereit. Große Rollen mit grünem Nadelvlies und die Walzen liegen in der Nähe – mit ihrer Hilfe werden die Bodenleger später sicherstellen, dass der Sportbelag vollflächig anhaftet und sicher verklebt wird. Während in einer Ecke noch die Spachtelmasse angeschliffen wird – rund 30 Quadratmeter mussten mit der standfesten Füll- und Reparaturmasse STAUF RM ausgebessert werden – , haben zwei Sportbau HL-Mitarbeiter in der Hallenmit-te schon mit dem Verlegen begonnen: Der grüne Nadelvliesbelag wird mit dem STAUF SP TEXTILE sicher verklebt. Vor allem für textile Sportbodenbeläge eignet sich der Dispersi-onsklebstoff besonders gut. Er wurde für Langlebigkeit speziell bei hoher Beanspruchung entwickelt, die harte Klebstoffriefe reduziert zudem den Nahtschrumpf. »Außerdem haf-tet der SP TEXTILE gleich zu Anfang gut an, das erleichtert das Einlegen«, erklärt Bodenle-ger Siegmund Zotter, und nimmt einen großen Schluck aus seiner Wasserflasche, bevor es weiter geht.
Ganz großes Tennis
Von nebenan, ein paar Tennisplätze weiter, dringen die Stimmen der Tennisspieler herüber, hier und da hört man das Aufschlagen der Bälle – schließlich muss der Betrieb weitergehen, nicht alle Plätze werden gleichzeitig erneuert. Die Bodenleger aus Gunskirchen lassen sich davon nicht stören. Auf einem fast fertigen Platz schneidet gerade einer von ihnen die Aussparungen für die Spielfeldmarkierungen ins Nadelvlies: Das Material für die weißen Linien, die den Tennisspielern später Orientierung bietet, liegt schon auf Rolle bereit. Mit einem Doppelschneidemesser werden sie später zugeschnitten und anschließend ins Spielfeld eingeklebt. Bis alle Plätze rundum erneuert sind, wird zwar noch eine Menge Schweiß fließen. Am Ende der Umbauphase ist diese Leistung aber vor allem eines: Ganz großes Tennis. Und mit STAUF als verlässlichem Partner bleiben die Bodenleger aus Oberösterreich permanent am Ball.