Verschließen der Estrichfugen mit Gießharz
Gerade sind die Mitarbeiter vom Schulze Fußboden-Centrum aus Neukirchen/Pleiße damit beschäftigt, den Untergrund für die Verlegung des Designbelags vorzubereiten. Der Zementestrich mit Fußbodenheizung wird geschliffen, gebürstet und gründlich abgesaugt – im Anschluss können die Estrichfugen und die mit Wellenverbindern bewehrten Querschlitzen mit Gießharzen verschlossen werden. Das schnell härtende 2K-Silikatgießharz STAUF SGH 50 sorgt für einen kraftschlüssigen Verbund.
STAUF D 54: Für große Flächen klein im Verbrauch
Für die Grundierung greifen die Boden- und Parkettleger Jürgen Pflug, Vasile Hanarec und Benjamin Gerhardt sowie Helfer Malte Schulze zunächst zu STAUF D 54: Das Haft- und Grundierkonzentrat ist sehr ergiebig und trocknet schnell – bei einer großen Fläche und einem knappen Zeitrahmen wichtige Eigenschaften. In Sachen Arbeitsschutz und Wohngesundheit ist STAUF D 54 ebenfalls eine gute Wahl: Das Konzentrat ist lösemittelfrei und mit dem GEV-Emicode als sehr emissionsarm EC1plus ausgezeichnet. Die größeren Unebenheiten im Estrich werden dann mit STAUF RM vorgespachtelt: Dabei handelt es sich um eine standfeste, zementäre Spachtelmasse, die unter Parkett oder elastischen bzw. textilen Belägen eingesetzt wird. Im Anschluss kommt noch die selbstverlaufende Spachtelmasse STAUF XP 10 zum Einsatz. Die sehr gut verlaufende Masse wird in einem sauberen Eimer mit Wasser angerührt, bis eine homogene Mischung entstanden ist, und dann auf der Fläche verteilt.
Lange Einlegezeit für den Designbelag
Für die Verklebung des Designbelags Creation 30 von Gerflor verwenden die Spezialisten STAUF D 37: Der sehr ergiebige Dispersions-Bodenbelags-, Nassbett und Kontaktklebstoff zeichnet sich durch eine besonders lange Einlegezeit mit Haftklebephase in Kombination mit sehr guter Anfangshaftung aus. Belastbar ist der Boden nach rund 24 Stunden – dann kann der Endspurt auf der Baustelle weitergehen.