Normen und Prüfpflichten sind das A und O
Im Theorieteil des Workshops, den die STAUF Klebstoffwerk GmbH aus Wilnsdorf gezielt zur Nachwuchsförderung entwickelt hat, ging es unter anderem um die Frage, wie sich Fehler und damit spätere Schäden im Boden vermeiden lassen. Anwendungstechniker Florian Hees riet den Berufsschülern: „Es ist wichtig, Normen und Prüfpflichten genau zu kennen und die Angaben der Hersteller zu beachten, um im Vorhinein Schäden auszuschließen. Ein systemtreues Arbeiten reduziert Risiken – wenn möglich, sollten alle verwendeten Produkte von EINEM Hersteller kommen.“ Der Workshop wurde von zwei Lehrern begleitet, das Thema ist prüfungsrelevant. Das bedeutet: Drei Fragen, die im Workshop besprochen wurden, werden auch in der Gesellenprüfung auftauchen.
Übung macht den Meister – ein gutes Produkt hilft
Im praktischen Teil konnten dann STAUF-Produkte aus dem gesamten Produktportfolio – also von der Untergrundvorbereitung bis zur Oberflächenbehandlung – praktisch getestet werden. Es gab bewusst keine reine Produktvorführung: Die Schüler waren angehalten, alles je nach Interesse aktiv anzuwenden. Ein kleiner Rollentausch ermöglichte dem Nachwuchs auch ganz neue Erfahrungen: So konnte zum Beispiel ein angehender Bodenleger, der bisher nur mit Bodenbelagsklebstoffen gearbeitet hatte, auch mal einen Parkettklebstoff aufgetragen. Und wer bisher noch nie mit Oberflächenbehandlungsmitteln gearbeitet hatte, konnte sich hier nun ausprobieren. Das Ergebnis ließ sich trotz der noch geringen Erfahrung der Workshop-Teilnehmer (und trotz des Rollentauschs) sehen, denn moderne und qualitativ hochwertige Produkte reduzieren die Risiken bei der Anwendung.