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09Dez2014
Boden Wand Decke

Bundsleistungswettbewerb der Parkett- und Bodenleger

Handwerkliches Geschick und Kreativität waren beim Bundesleistungswettbewerb der Parkett- und Bodenleger gleichermaßen gefragt: Elf Nachwuchs-Fachkräfte überzeugten die Jury des Zentralverbandes Parkett- und Fußbodentechnik (ZVPF) von ihrem technischen Knowhow. Qualifiziert hatten sich jeweils die Landessieger in den beiden Berufsgruppen. Der diesjährige Gastgeber, die STAUF Klebstoffwerk GmbH, hatte die Teilnehmer in die Wilnsdorfer Festhalle bei Siegen eingeladen und zum ersten Mal konnten auch Besucher von außen den Handwerkern über die Schultern schauen. Peter Fendt, Vorstandsvorsitzender und Bundesinnungsmeister der ZVPF, lobte das Engagement des Gastgebers während seiner Ansprache zur Zukunft der Branche.

Am Vorabend des Wettbewerbs erfuhren die Parkett- und Bodenleger, welche Aufgaben sich die Vertreter des Zentralverbandes für sie ausgedacht hatten. Von Konkurrenzdenken aber keine Spur: „Wir haben uns gegenseitig Tipps gegeben“, erzählte Marc Gruber (Firma Günter Dietz). Der 19-jährige Bodenleger aus Enkenbach in der Pfalz konnte die beiden Arbeitsaufgaben noch vor Ablauf der Prüfungszeit erledigen: Das zuvor fein säuberlich ausgeschnittene STAUF-Logo sollte auf einer PVC-Platte verklebt, außerdem ein Zweischichtparkett diagonal verlegt werden. Mit seiner guten Leistung sicherte er sich in seiner Berufsgruppe den ersten Platz – die Plätze zwei und drei konnten aufgrund von nicht ausgeführten Aufgabenteilen leider nicht besetzt werden.

Die Parkettleger sollten eine Parkett-Musterplatte aus Eiche und Nussbaum erstellen und in der Aufgabe 2 einen PVC-Belag passend zuschneiden und auf einer Spanplatte kleben. Die besondere Herausforderung dabei: das Abziehen des Parketts mit einer Ziehklinge. Im Arbeitsalltag kommt für diese Arbeit meistens eine Schleifmaschine zum Einsatz. Den zweiten Platz belegte dabei Christopher Peters (Heiko Reinfurth Parkett und Bodenbeläge) für Bayern, dicht gefolgt von Florian Böhm (Firma Liebenow) aus Sachsen. Konstantin Blum aus Hessen siegte in seiner Berufsgruppe. Blum, der seine Ausbildung bei MW Parkett-Fußbodentechnik in Zierenberg absolvierte und nun wieder im Familienbetrieb tätig ist, erhielt außerdem den Design-Preis:

Eine Jury hatte zuvor die mitgebrachten Gesellenstücke der Teilnehmer im Hinblick auf Originalität, Gestaltung, Design und Modernität bewertet. Auch Marc Gruber wurde mit dem Design-Preis bedacht. Beide Teilnehmer sicherten sich zudem den Zuschauerpreis: Alle Besucher waren dazu aufgerufen, für das gelungenste Gesellenstück ihre Stimme abzugeben. Darüber hinaus konnten sich die Gewinner über je 3000 Euro Fördermittel freuen, die das Bundeswirtschaftsministerium für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zur Verfügung stellt.

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